Am 1. September 1939 entfesselte das nationalsozialistische Deutschland mit dem Überfall auf Polen den Zweiten Weltkrieg. Sechs Jahre später lag Europa in Trümmern, Millionen waren durch Krieg und Holocaust ums Leben gekommen.
Um die Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen und das unfassbare Leid, das der Krieg über ganz Europa brachte, wachzuhalten, rief der Deutsche Gewerkschaftsbund erstmals am 1. September 1957 zum „Antikriegstag“ auf. Seither wird an diesem Tag jährlich in verschiedenen Veranstaltungen der Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus gedacht.
Unser Foto zeigt die Veranstaltung des DGB zum Antikriegstag am 1. September 1980 im Cirkus Krone-Bau in München.
Aus dem Archiv – Antikriegstag 1980