Eindrücke vom Sommerfest des Archivs

Eindrücke vom Sommerfest des Archivs

Vergangenen Dienstag, 19. Juli, fand im Garten des Ebenböckhauses unser Sommerfest statt, bei dem wir auch unser 35-jähriges Gründungsjubiläum feierten. Alle an unserer Arbeit Interessierten, unsere Vereinsmitglieder und ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter waren herzlich zum Verweilen eingeladen.

Nach der Begrüßung durch Simone Burger, Vorsitzende des Archivs und des DGB-München, hörten die zahlreich erschienen Besucher den spannenden Festvortrag von Prof. Dr. Dietmar Süß zum Thema „Solidarität – über einen schillernden Begriff in schwierigen Zeiten“.

Beim anschließenden geselligen Beisammensein war für das leiblich Wohl gesorgt und es blieb genügend Zeit für anregende Gespräche über unsere Arbeit sowie künftige Projekte des Archivs.

Sommerfest des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung

Sommerfest des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung

Der Sommer ist da und wir werden 35. Das muss gefeiert werden.
Wir würden gerne gemeinsam mit Euch/Ihnen feiern und diskutieren im Garten des Ebenböckhauses (Ebenböckstr. 11, 81241 München).

Deshalb sehen wir uns heute Abend (19.7.2022), 18 bis 22 Uhr, bei unserem Sommerfest.

Begrüßung Simone Burger
1. Vorsitzende Archiv der Münchner Arbeiterbewegung e.V.
Vorsitzende des DGB-Kreis München, Stadträtin

Festvortrag Prof. Dr. Dietmar Süß (Augsburg): Solidarität – über einen schillernden Begriff in schwierigen Zeiten.

Arbeiten für Olympia: Eine thematische Führung mit Gesprächen

Arbeiten für Olympia: Eine thematische Führung mit Gesprächen

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Olympiade in München informiert das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung in einer Veranstaltung am Sonntag, 12. Juni, 15 bis 16:30 Uhr, zu den Themen:

Wer betreute die Gäste und wie?
Dr. Elisabeth Jüngling, Historikerin, Übersetzerin, mit langjähriger Tätigkeit im beruflichen Schulwesen, berichtet über ihre Zeit, Ausbildung und Arbeit als Olympia Hostess 1972 in der Leitzentrale.

Wer brachte die Fahne nach Montreal?
Heinz Riederer, Stadtrat (1972-1978) berichtet von den Olympischen Spielen 1972 und von Reise und Übergabe der Fahne in Montreal 1976.

Die „Verschwörung gegen die Republik“ – die 1920er Jahre in München

Die „Verschwörung gegen die Republik“ – die 1920er Jahre in München

Das München der 1920er Jahre ist Dreh- und Angelpunkt der „Verschwörung gegen die Republik“. Die Terrororganisation „Consul“ sowie die „Mörderzentrale“ in der bayerischen Einwohnerwehr bekämpft und schüchtert Demokraten ein.  Sie verüben ungesühnt Mordanschläge gegen führende Staatsvertreter sowie gewalttätige Übergriffe gegen Vertreter der Arbeiterbewegung – das Ziel: Abschaffung der Republik und Etablierung eines autoritären Regimes.

Dr. Bernward Anton vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung stellt die historischen Verwicklungen vor – ein Beitrag zum BlogSlam #TagderArchive.

5. bis 21. März 2022: BlogSlam zum Tag der Archive

5. bis 21. März 2022: BlogSlam zum Tag der Archive

In diesem Jahr findet der Tag der Archive wegen der Corona-Pandemie digital im Internet statt. Das Motto lautet „Fakten, Geschichten, Kurioses“. Bei einem BlogSlam vom 5. bis 21. März 2022 präsentieren die bayerischen Archive spannende und kuriose Beiträge.

Auch wir vom Archiv der Münchner Arbeiterbewegung beteiligen uns an dieser interessanten Aktion. Bernward Anton informiert am 9. März 2022 in seinem Beitrag über Verschwörungstheorien während der Weimarer Republik und erörtert die Frage, was Behörden oder bürgerliche Parteien unternahmen, um die junge Demokratie zu schützen.